Aufruf zur Demonstration

Dem Rechtsruck widersetzen - solidarisch. vielfältig. demokratisch.

17.01.2024 | Wir unterstützen den Aufruf von @hallegegenrechts und rufen dazu auf, sich an der Demo am Samstag, den 20.01.2024 unter dem Motto: “Dem Rechtsruck widersetzen – solidarisch. vielfältig. demokratisch.” zu beteiligen.

Recherchen zu einem Treffen im brandenburgischen Potsdam von AfD-Funktionsträger*innen, Neonazis, Mitgliedern von CDU, Werteunion, Vereinen und Unternehmer*innen.

Bei diesem Treffen ging es um die massenhafte Vertreibung von deutschen Staatsbürgern, die als politische und gesellschaftliche Gegner der AfD gelten, Menschen, die Zuflucht gesucht haben, um Migrant*innen mit und ohne deutschen Pass. All jenen soll, nach den Plänen der AfD und der anderen Rechtsextremen, die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden und sie sollen in einen nordafrikanischen “Musterstaat” deportiert werden.

Die Recherchen zeigen einmal mehr und in aller Deutlichkeit: Die AfD ist nicht nur parlamentarischer Arm der extremen Rechten, sondern arbeitet aktiv gegen die Demokratie und die plurale Gesellschaft. Sie ist eine ernsthafte Gefahr für die Würde eines jeden Menschen. 

Außerdem wird eindrücklich gezeigt, wie ernst es der AfD mit den Plänen zum Umsturz dieser Gesellschaft ist und dass sie dabei auch auf finanzstarke Unterstützung setzen kann. 

Wir nehmen die jüngsten Veröffentlichungen zum Anlass, auch in Halle rechten Vertreibungsplänen entschieden entgegenzutreten und rufen zur entschlossenen und gewaltfreien Demonstration auf.

 

Dem Rechtsruck widersetzen - 20.01.2024 | 14:00 Uhr | August-Bebel-Platz

Gemeinsam fordern wir:

✊Solidarität mit allen Betroffenen von menschenfeindlichen Ideologien 

✊ konsequente und ernsthafte Prüfung eines AfD-Verbots

✊ Trockenlegung rechter Strukturen und ihrer Geldgeber*innen

✊ Normalisierung rechter Positionen (insbesondere durch demokratische Parteien) stoppen

✊ Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft 

Wir fordern alle auf sich anzuschließen: Werdet aktiv, seid solidarisch, kommt zur Demo und engagiert euch auch danach gegen die extreme Rechte!

Von: sn

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